Crowdfunding

Freiraum im Kopf

„Künstler sind so reich, daß sie sich fortschenken müssen“, schreibt Egon Schiele in einem Brief an seinen Onkel und Mäzen Leopold Czihaczek. So gesehen ist ein Kunstwerk „unbezahlbar“, es kann – so Schiele mit einem Augenzwinkern – aber „erworben werden“.
Ohne die kontinuierliche Unterstützung seines Onkels hätte Schiele als Künstler allerdings nicht arbeiten können. Bis heute sind Künstler:innen bis auf wenige Ausnahmen auf Förderung durch Dritte angewiesen.

Mein erster Mäzen

Mein erster Mäzen war, wie bei Schiele, mein Onkel. Er war einer der wenigen, die mich gegen alle Widerstände ermutigt haben, meinen künstlerischen Weg zu gehen. Bis heute.
Dazu eine kleine Anekdote: Als Schülerin habe ich in der Lithographie meines Onkels gearbeitet. Ich stand am Leuchttisch und sollte das Plattencover eines mir unbekannten Sängers bearbeiten. Ich bin diesem Menschen noch nie begegnet, und doch kam er mir bekannt vor. Die Mischung aus Androgynität und optischer Ähnlichkeit irritierte und faszinierte mich zugleich. Wer ist das? Was will er von mir? Diese Begegnung hatte eine große Wirkung: Es war das Cover des Albums „Heroes“ von David Bowie. Seine künstlerische Herangehensweise hat mich über viele Jahre inspiriert. Viele Zeichnungen – über 150 an der Zahl – sind entstanden, um Antworten auf diese Fragen zu finden.

Kunst will berühren

Um es mit Pablo Picasso zu sagen: „Kunst ist eine Art Aufruhr.[…] Ich halte die Kunst für eine Emanation von Trauer und Schmerz. Die Trauer eignet sich zur Meditation, und der Schmerz liegt dem Leben zugrunde.“ Ich arbeite mit diesen Gefühlen.

Mit meiner Kunst möchte ich inspirieren, irritieren, zum Nachdenken anregen und neue Sichtweisen eröffnen. Genauso wichtig wie die ideelle Unterstützung ist die finanzielle. Ohne sie kann keine Kunst entstehen, denn Kunst, die die Betrachter:in in dieser Weise berühren will, braucht Freiraum im Kopf. Um mich voll und ganz darauf konzentrieren zu können, benötige ich Geld für Material, Zeit und Raum.

„Die Entstehung dieses Werks wurde gefördert durch ...“

Wenn genügend Menschen mitmachen, reichen auch kleine Beträge, um Großes zu bewirken. Aus diesem Grund freue ich mich über zwei Dinge:

• Sie fördern die Entstehung meiner Kunst kontinuierlich mit einem kleinen monatlichen Betrag und
• Sie laden Freunde, Verwandte und Bekannte ein, Ihrem Beispiel zu folgen.

Es ist auch möglich, ein Förderabo für ein Jahr zu verschenken. Das Abo endet automatisch. Die Beschenkten profitieren von den gleichen Vorteilen wie Sie.

Mein Angebot für Kunstmäzene

Alle Kunstmäzene ...

• nehmen an der monatlichen Verlosung eines Kunstdrucks im Wert von 150 Euro teil, sobald das Förderziel erreicht ist,
• werden - wenn gewünscht - namentlich auf dieser Seite als Kunstmäzene erwähnt.
  

Kunstmäzene ab der Stufe M erhalten zusätzlich einen Rabatt in Höhe von 10 % auf den Erwerb eines Kunstdrucks.

Kunstmäzene ab der Stufe L-Plus - der Booster unter den Förderpaketen

• bekommen 20 € der Fördersumme angerechnet, wenn Sie meine Kunst mieten.
• erhalten bei Abschluss eines Jahres-Förderabo zusätzlich einen Rabatt von 5 % auf den Erwerb eines Originals.

Mäzen werden geht ganz leicht

Auf dem Crowdfunding-Portal Steady haben wir eine Seite eingerichtet, auf der die oben beschriebenen Förderpakete gebucht werden können. Wichtig für meine Arbeit als Künstlerin ist eine kontinuierliche und damit planbare Förderung. Steady bietet mir dafür genau den Service, den ich brauche. Ich kann meine Zeit für die Kunst nutzen und muss keine Rechnungen schreiben und Zahlungseingänge verbuchen. Weniger Verwaltung = mehr Kunst.

Banken berechnen Buchungspauschalen auch bei kleinen Beträgen (jetzt verstehe ich, warum Händler:innen eine Kartenzahlung erst ab 10 € akzeptieren).
Wenn Sie möchten, dass Ihr Geld der Kunst zugute kommt, empfehlen wir Ihnen ein Förderabo mit jährlicher Zahlung. Jahresabonnements sind bis zu 30% günstiger als die Pakete mit monatlicher Abbuchung

Kunstmäzene

1. HC Genée - Mäzen der ersten Stunde.